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Sat nam – oder wie ich die Wahrheit im Orgasmus finde

Sat nam – oder wie ich die Wahrheit im Orgasmus finde

Sat Nam! Grob übersetzt: Die Wahrheit ist mein Name…

Sat Nam ist ein Mantra um die Kraft der inneren Wahrheit zu nutzen.

Kennst du dieses Mantra?

Ich habe es vor Kurzem in der Rise Up and Shine University – einem wundervollen 4-wöchigen Coaching Programm – von Mindful Empowerment Coach Laura Seiler, in einer Meditation gelernt… und habe es seit dem ein paar Mal schon beim Meditieren angewandt… Wirklich sehr stark!

Und da ist es sicherlich kein Zufall, dass mir diese Worte – Sat Nam – jetzt ausgerechnet genau in dem Moment nach einem mega Orgasmus wieder begegnen…  

Aber von vorne…

Massage als Lockmittel

Ich muss gestehen: Seit ich schwanger bin hab ich einfach nicht so oft Lust… Leider! Armer Marko! Es bedarf so einiges, um mich in Wallungen zu bringen… aber dazu ein anderes Mal mehr…

Also lockt mich mein Liebster mit einer Massage ins Bett. Komisch! Früher hab ich die nie bekommen – erst seit ich nicht mehr so leicht zu haben bin, und er weiß, dass mich das in die richtige Stimmung versetzt, komme ich in diesen Genuss. Hätte ich mal früher drauf kommen sollen… 🙂

Und mein Liebster weiß wie es geht 😉 Außer an Kerzen hat er an alles gedacht: gedimmtes Licht, Massageöl, eine Tantramusik Playlist – das mag sich vielleicht etwas zu eso anhören, aber du solltest das echt mal probieren! Davon hab ich auch hier schon einmal berichtet… und vor allem seine sanften Hände auf meiner Haut.

Es fühlt sich so gut an… Mal kreisende Bewegungen. Mal gerade Striche den ganzen Rücken hinab bis zum Po entlang – eine Wohltat!

Erwartungen zerstören den Moment

Mmh… wenn er jetzt noch ein bisschen höher, und mehr nach links… und vielleicht ein bisschen doller an der Stelle da…  Neee, nicht soo… Etwas mehr…

Halt Stopp! Was ist hier gerade los? Ich wollte mich doch komplett entspannen und ihm völlig hingeben… Aber irgendwie werde ich nur noch von genauen Vorstellungen im Kopf beherrscht, wie und wann was ablaufen sollte.

Meine Gedanken kreisen nur noch um die Erwartungen, wo seine Hände als nächstes hingleiten sollten. Und natürlich setzt dann die Enttäuschung ein, wenn ich ganz anders berührt werde als in meiner Vorstellung. Dämlich! Denn wenn ich mich einfach mal darauf einlassen würde, vielleicht wären diese unerwarteten Berührungen ja sogar noch besser und würde alle meiner Erwartungen sprengen. Schon allein aus dem Grunde dass sie mich überraschen!

Zum Glück erkenne ich dieses typische Muster meiner Gedanken und sobald ich mir dessen bewusst bin, liegt es auch in meiner Macht es zu ändern. Also lege ich den Schalter in meinem Kopf um – von Erwartung – auf Annehmen, Hingeben und Genießen!

Oh und was das für einen riesigen Unterschied macht!

Ich lasse mich fallen und sofort durchfährt mich ein Kribbeln. Eine angenehme Ruhe durchströmt meinen gesamten Körper, bleibt in meinen Gliedern und es breitet sich ein wohliges und erregendes Gefühl in mir aus… Die Mitte meines Körpers wird ganz warm, die Muskeln geben sofort nach, werden weich und entspannen sich.

Das tut so unglaublich gut!

Krass, was allein dieser Switch im Bewusstsein wieder einmal für mich tut! Wenn ich das doch nur immer so könnte! Das zeigt mir einfach, dass ich mal wieder öfter meditieren sollte. Denn Meditation hat mir da tatsächlich am schon so viel geholfen. Ohne zu bewerten – im Hier und Jetzt sein.  

Orgasmus im Rythmus der Musik

Nach einer wundervollen Rücken-Po-Massage, deren jede Berührung ich so richtig in mich aufgesogen habe, dreht Marko mich auf den Rücken und verschwindet unter der Decke zwischen meinen Beinen…

…Er macht es mir ziemlich leicht und ich komme recht schnell zum Orgasmus. Noch völlig in Ektase setze ich mich auf ihn und wir bewegen uns ganz langsam und gleichmäßig, im Takt irgendeines mega spirituellen Liedes. Wir wiegen – ja beinahe tanzen – in diesem Rythmus und kommen beide immer näher. Immer näher zum gemeinsamen Höhepunkt. Wahnsinn! 

Das Herz spielt verrückt

Völlig verschwitzt und erschöpft liegen wir uns in den Armen. Mein Herz klopft und springt wie wild! So doll, dass es ich mich fast beunruhigt… Marko sagt: “Atme ruhig und konzentrier dich auf die Musik!” 

Echt schwierig, wenn das Pochen so stark ist, einem richtig die Pumpe geht und fast aus der Brust springt…

Doch es funktioniert! – Natürlich funktioniert es! Wo wir wieder beim Thema Meditation wären. Crazy! 

Sat Nam!

Wenige Sekunden später habe ich beinahe schon vergessen, dass mein Herz überhaupt zu schnell war – so ruhig und entspannt bin ich auf einmal. Und in dem Moment muss ich beinahe lachen als ich der Musik etwas genauer lausche!

Die Sängerin chantet tatsächlich Sat Nam?!? Mein liebes Mantra für die Kraft der inneren Wahrheit – Sat Nam! Dann nehm ich das mal als Zeichen, oder 🙂 Wenn ich das alles so kombiniere:

Sex – Meditation – Orgasmus – Atmen – Sat Nam!

Soll das vielleicht bedeuten, dass ich im Orgasmus meine Kraft der inneren Wahrheit finden kann? Da glaube ich gerne dran!

Ay love it!

 

 

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